Feste & Märkte in Düren

„Lebendig, offen, mittendrin“ – so beschreibt sich die nordrhein-westfälische Kreisstadt Düren selbst und blickt dabei auf eine mehr als 1.300 jährige und sehr wechselvolle Geschichte zurück. Obwohl während eines alliierten Luftangriffs im November 1944 die gesamte Innenstadt zerstört wurde, entstand bis 1960 ein völlig neuer Stadtkern in dem zusammen mit den 15 Stadtbezirken heute fast 90.000 Menschen beheimatet sind. Für eine starke Wirtschaftskraft sorgen in Düren eine Reihe von großen internationalen Firmen, die hier ihre Niederlassungen betreiben, aber auch eine Reihe traditionsreicher Familienunternehmen. Dazu kommen zukunftsorientierte Mittelstandsbetriebe und ein ausgeprägter Dienstleistungssektor. In der „Stadt der Märkte“ wird die Tradition der mobilen Verkaufsveranstaltungen schon über 650 Jahre leidenschaftlich gepflegt. Das wohl bekannteste Event ist der Annamarkt von Düren, der alle drei Jahre auf dem Kaiserplatz stattfindet und weit über die Landesgrenzen hinaus, tausende Besucher anlockt. Als Schmuckstück der Stadt gilt das Schloss Burgau, das um 1100 entstanden ist und heute für Feste, Konzerte oder einfach nur zum gemütlichen Kaffeetrinken genutzt wird. Neben dem Leopold-Hoesch- und einem Stadtmuseum gibt es das Papiermuseum, das interessante Einblicke in die Herstellung und Verarbeitung dieses für Düren auch heute noch sehr wichtigen Rohstoffs vermittelt. Am besten lernen Besucher die Stadt kennen, wenn sie an einer der 13 thematisierten Stadtführungen teilnehmen um sich auf eine Zeitreise ins Mittelalter oder in die „goldenen 50-Iger-Jahre“ zu begeben. Auf eigene Faust in die herrliche Natur gehts wahlweise zu Fuß, mit dem Rad oder dem E-Bike, das Sie sich in Düren an drei Verleihstationen günstig mieten können, um damit vielleicht zu den Badeseen Echtz oder Gürzenich aufzubrechen oder mit Kind und Kegel die Ruraue zu erkunden? (© FuM)