Feste & Märkte in Walldorf (Baden)

SAP-Software, Heidelberger Druckmaschinen und die Möbelwelten von IKEA haben das wirtschaftliche Umfeld von Walldorf (Baden) wesentlich geprägt und für einen beachtenswerten wirtschaftlichen Wohlstand in der baden-württembergischen Gemeinde und bei ihren gut 15.000 Einwohner gesorgt. Traditionell, weltoffen und umweltbewusst gibt sich die Wohlfühlstadt, die in einer Schenkungsurkunde aus dem Jahre 770 erstmals urkundlich erwähnt und 1901 vom Großherzog Friedrich dem Ersten die Stadtrechte verliehen bekam. Zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten von Walldorf (Baden) zählt das Astorhaus des gleichnamigen Sohnes der Stadt. Es wurde im 19. Jahrhundert mit Spendengeldern des Auswanderers Johann Jakob Astor erbaut, der zu seiner Zeit als reichster Mann Amerikas galt. Heute sind an dieser Stelle auf einer Fläche von 400 qm zahlreiche historische Zeitzeugen aus der Stadtgeschichte zu bewundern über die sich Besucher von Walldorf (Baden) auch im barocken Bau der katholischen Kirche oder der 1783 erbauten Lautentiuskapelle informieren können. Einen Besuch wert ist auch die alte Synagoge im Oberdorf, die 1716 erbaut wurde und seit 1954 von der neuapostolischen Gemeinde genutzt wird. Bei einem Spaziergang durch die Stadt fallen die außergewöhnlich gut erhaltenen Fachwerkbauten auf. Zu den markantesten Gebäuden dieser Art in Walldorf (Baden) zählen der Landgraf, gleich an der Hauptstraße, sowie das Dörnertsche und das Nauertsche Haus in unmittelbarer Nachbarschaft. Neben den vielen attraktiven Freizeiteinrichtungen und Festen lädt die reizvolle Naturlandschaft um den Hochholzer See zu ausgedehnten Spaziergängen ein, im AQWA Bäder und Saunapark von Walldorf (Baden) sind dagegen Erholung und Wellness angesagt. (© FuM)