Weihnachtspostamt in Himmelpfort auch zum Weihnachtsmarkt geöffnet
Auch 2013 öffnet das Weihnachtspostamt in Himmelpfort wieder, denn in Himmelpfort wohnt der Weihnachtsmann! Für die Postmitarbeiter bedeutet das bis einschließlich Heiligabend bergeweise an zuzustellenden Briefen mit den Wünschen der Kinder. Die richtige Adresse lautet: An den Weihnachtsmann, Weihnachtspostfiliale, 16798 Himmelpfort. Die Weihnachtspostfiliale in der Klosterstrasse 23 hat montags bis freitags von 9 bis 17 Uhr, samstags und sonntags von 12.30 bis 16 Uhr und an Heiligabend von 9 bis 13 Uhr geöffnet. Montags ist der Weihnachtsmann nicht persönlich in der Weihnachtspostfiliale anzutreffen.
Das Weihnachtspostamt hat somit auch wieder an den Weihnachtsmarkt-Wochenenden geöffnet. Wie schon in den Vorjahren wechseln sich Märchenweihnachtsmarkt mit Cocolorus Budenzauber am Weihnachtshaus und der Klosterwiese (1. und 3. Adventswochenende) und der Himmelpforter Wichtelmarkt auf der Klosterwiese am Weihnachtshaus u.a. mit Kinderreiten, Pferdeschlitten, Basteln und geheimnisvoller Wichtelwanderung (2. und 4. Adventswochenende) ab.
Unsere Kollegen von der TMB Tourismus-Marketing Brandenburg GmbH haben die Gelegenheit genutzt und konnte den Weihnachtsmann kurz vor der Eröffnung der Weihnachtspostfiliale der Deutschen Post im Weihnachtshaus Himmelpfort interviewen.
TMB: Welche Wünsche sind die häufigsten und welcher Wunsch war der bislang ungewöhnlichste?
Weihnachtsmann: Viele Kinder wünschten sich Handys, Spielkonsolen, Computerzubehör, MP3- und DVD-Player. Aber ebenso die traditionellen Geschenke wie Barbiepuppen, Piratenboote, Feuerwehr-/Polizeiautos, Bagger, Kräne und Fahrräder stehen auf den Wunschzetteln. Oft erreichen mich auch immaterielle Wünsche wie Frieden für alle Kinder dieser Welt und Gesundheit für ihre Familie.
TMB: Sprichst du alle Sprachen der Welt und aus wie vielen Ländern bekommst du von den Kindern Post?
Weihnachtsmann: Meine Engel und ich sprechen neben Deutsch 17 weitere Sprachen. Mit denen können wir uns bestens mit allen Kindern verständigen. Im vergangenen Jahr erreichten uns rund 292.000 gemalte, gebastelte und geschriebene Briefe aus rund 70 Ländern.
TMB: Vor fast 30 Jahren bist du nach Himmelpfort versetzt worden: Gefällt es dir hier eigentlich und was machst du nach Feierabend?
Weihnachtsmann: Kinder in aller Welt wissen, dass ich von der Postfiliale der Deutschen Post in Himmelpfort aus ihre Briefe beantworte. Die Landschaft drum herum mit dem großflächigen Wald und den Seen gefällt mir sehr gut. Da fühlen sich auch meine Rentiere wohl. Und bei den Menschen in der Region bin ich sehr willkommen, ebenso wie die rund 20.000 Kinder, die mich jedes Jahr besuchen. Deshalb ist in der Vorweihnachtszeit das brandenburgische Himmelpfort mein zu Hause. Das ist eine so wunderbare Tradition wie das Zimtsterne-Essen in diesen Wochen. Die genieße ich jeden Abend mit meinen Engeln. Dabei erzählen wir uns von ganz besonders schönen Briefen. Oft singen wir auch zusammen Weihnachtslieder.
TMB: Wie stellst du eigentlich fest, ob ein Kind lieb gewesen ist oder nicht, dass dir einen Wunschzettel geschrieben hat?
Weihnachtsmann: Der Weihnachtsmann wäre nicht der Weihnachtsmann, wenn er diese wichtigen Details nicht wüsste. Woher ich dieses Wissen habe, das kann ich natürlich nicht verraten.
TMB: Wo bist du eigentlich das ganze Jahr über, nachdem Weihnachten wieder vorbei ist - am Nordpol?
Weihnachtsmann: Genau. Ich bin oft und gerne am Nordpol. Ich reise aber auch viel und schaue mir die Länder in Ruhe an, die ich zu Weihnachten in Windeseile durchfahre.
TMB: Danke dir lieber Weihnachtsmann für das Gespräch.
Mehr Infos auch unter www.weihnachtsmann-in-himmelpfort.de sowie www.reiseland-brandenburg.de.